Der größte Traum vieler Menschen ist der Bau der eigenen vier Wände, viele Bauherren überlegen dabei hin und her bevor sie, ihr Vorhaben in die Tat umsetzen. Das ist kein Wunder, denn der Bau eines Hauses ist keinesfalls eine leichte Entscheidung, die von den Bauherren vorab getroffen wird. Viele Fragen treten auf und müssen vor Beginn des Baus geklärt worden sein. Ein wesentlicher Aspekt ist dabei für viele die Baukosten sowie die Zeit, in der das zukünftige Haus fertiggestellt werden soll. Es ist zu klären, ob es ein Massivhaus oder ein sogenanntes Fertighaus werden soll, natürlich ist diese Entscheidung auch vom Budget abhängig. Fertighäuser gab es schon vor über siebenhundert Jahren. In Amerika ist das Fertighaus auch heute noch sehr beliebt.
Was bedeutet Massivhaus?
Der Name Massivhaus verrät ja schon, das diese Häuser äußerst Massiv gebaut werden. Bei einem Massivhaus werden sehr robuste Materialien verbaut wie zum Beispiel Porenbeton, Kalksandstein oder auch Ziegel. Das Mauerwerk wird Stein auf Stein gemauert und mit Mörtel miteinander verbunden. Der Bau eines Massivhauses ist natürlich wesentlich kostenintensiver, als der Bau eines Fertighauses. Das Massivhaus besitzt aber auch den Vorteil, das es viel robuster und beständiger wie ein Fertighaus ist.
Die Vorteile, die ein Massivhaus bietet
Ein Massivhaus bietet natürlich auch einige wesentliche Vorteile an, im Vergleich zum Bau eines Fertighauses, was natürlich tendenziell mit seiner robusten sowie massiven Bauweise zu tun hat. So kann ein Massivhaus bis zu einem Jahrhundert ohne größere Renovierungsarbeiten bestehen. Die Stabilität, sowie dessen Langlebigkeit, sind für die meisten Bauherren ausschlaggebend für die Entscheidung, ein Massivhaus zu erbauen. Natürlich bietet ein Massivhaus auch viel mehr Freiraum für eine individuelle Gestaltung, als bei einem Bau eines Fertighauses. Der Nachteil, den ein Fertighaus mit sich bringt, liegt darin, des es zum einen teurer ist und zum anderen etwas länger dauert, bis es fertiggestellt ist. Wer aber über diese kleinen Punkte hinwegsehen kann, wird sich über die nachfolgenden Vorteile freuen können.
Massivhäuser sind nicht nur sehr robust, durch die verwendeten Materialien wie Beton, oder Kalksandstein, sie bieten auch einen exzellenten Trittschallschutz und Luftschallschutz an. Massivhäuser können die beheizte Wärme viel besser speichern. Die massiven Wände sowie deren Dämmung sorgen dafür, dass die Wärme effizient gespeichert und anschließend wieder abgegeben wird. Im Laufe der Jahre können so Heizkosten eingespart werden, das Massivhaus ist somit auch sehr ökologisch. Der Brandschutz ist ein weiterer Vorteil, den viele an einem Massivhaus sehr schätzen, denn beim Bau eines Massivhauses werden nur wenige, wenn nicht sogar gar keine brennbare Stoffe verwendet. Für einen Allergiker ist ein Massivhaus sehr geeignet, denn es herrscht ein optimales Raumklima und Allergene können zum größten Teil vermieden werden.
Fazit:
Ein Massivhaus ist zwar etwas teurer und dauert in der Bauphase etwas länger, aber es bietet viele Vorteile gegenüber einem Fertighaus.