Heutzutage streben viele Menschen nach Eigentum und dem Leben in eigenen vier Wänden. Ein mietfreies Wohnen ist nicht nur in jungen Jahren interessant, sondern sichert vor allem die Existenz im Alter ab. Doch auf dem Markt finden sich viele Angebote und man bekommt nicht immer einen Überblick über die gewissen Vor- und Nachteile. Ein altes Haus kaufen und kernsanieren? Ein neueres Haus kaufen und heute mehr bezahlen, bis die Renovierungen anstehen? Oder lieber ein Fertighaus, gar einen Bungalow kaufen?
Der klassische Baustil des Bungalows stammt aus der Südsee und wurde in Deutschland in den 1950ern berühmt. Denn ein wichtiger Vorteil lag darin, dass besonders ältere oder gehbehinderte Menschen keine Treppen steigen mochten und sich für ein barrierefreies Leben auf einer Ebene entschieden. Allerdings brauchen flache Häuser bei gleichbleibender Quadratmeterzahl ein größeres Grundstück als klassische Einfamilienhäuser, da sie komplett auf weitere Etagen verzichten. So entstand ein Platzproblem, was in den 1970ern wieder zum Trend des mehrstöckigen Hauses führte.
Allerdings bietet der Bungalow trotz benötigtem Platz eine Menge an weiteren Vorteilen. So lassen sich ganz einfach gemütliche Wohnräume erstellen, indem Küche, Esszimmer und Wohnzimmer zu einem großen Raum verschmelzen. Bodentiefe Fenster erhellen jeden Raum und verbinden die Menschen wieder mehr mit der Natur. Auch die kurzen Wege zwischen Schlafzimmer, Badezimmer, Waschraum und Vorratskammer stellen einen gewissen Komfort da. Die Einkäufe müssen nicht mehr durch das Treppenhaus geschleppt werden und man schafft nebenbei genug Möglichkeiten für die Nachwuchsplanung und auch für die Barrierefreiheit im Alter oder in Krankheit.
Wer sich heute für einen Bungalow als Fertighaus entscheidet, profitiert außerdem von festgelegten Einrichtungsmöglichkeiten mit individuellen Gestaltungsfreiheiten. Eine perfekte Lösung für Singles, Paare oder kleine Familien, die dauerhaft sesshaft werden möchten.